Silvester in der Meierei!
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- Kategorie: Ankündigungen & Termine
- Veröffentlicht: Donnerstag, 13. Dezember 2007 00:00
- Geschrieben von Bolle
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Zenith, München 03.12.2007
Mashine Head and Freinds
So – da war ich mal wieder auf einem Kurz-vor-Weihnachten-Konzert im Zenith in München.
Machine Head and Friends spielten auf.
Dazu zählten, und ich gebe die Ablauffolge an Shadows Fall, Arch Enemy, Dragonforce,
Trivium und Machine Head.
Wer jetzt ins stutzen kommt weil er eine Evilhardbratwurst ist aber auch Dragenforce kennt,
dem sei gesagt ich kannte Dragenforce bis dato nicht kann aber jetzt die verdutzten Gesichter verstehen.
Aber von Anfang an.
Huch!
…wenn die Tour von Endstille mit Dark Funeral hier ihren Platz findet, dürfte das mit dem Konzert von Shining, Skitliv und Hellsaw doch auch kein Problem sein, so denk ich mir.
Dieses Paket sollte auch nur auf den ersten konservativen Blick dem Black Metal zugeordnet werden. Denn was sich an jenem Abend so abspielte, ist meiner Meinung nach alles andere als der typische Ablauf eines Schwarzmetall-Abends.
"And when we die, we all die alone"
Mit solchen und ähnlichen Lebensweisheiten wurde man um Punkt 21 Uhr im kleinen Logo in Hamburg begrüßt.
Die agilen Amerikaner "Dead Hearts" wirbelten den Club ordentlich durcheinander und die sonst um diese Zeit eher ruhigen Hamburger rasteten vollkommen aus.
"Dead Hearts" spielen nach myspace-Definition Hardcore/Punk/Hardcore und verwunderlicherweise hatte ich erst ein paar Tage vor dem Shai Hulud - Auftritt diesen Namen gehört. Was bei myspace außer Acht gelassen wird, ist die positive Atmosphäre, die die Jungs verbreiten. Ich fühlte mich von der ersten Sekunde mitgenommen und positiv überrascht. Zwischen im mid-tempo gehaltenen Hardcore-Parts wurden auch melodische Parts gespielt, die aber nicht, wie bei schlechten Metalcore-Bands, irgendwie nervig rüberkamen, sondern voll ins Bild passten.
Der Verdacht, dass Dead Hearts noch klein und unbekannt wären, wurde dadurch widerlegt, dass einige Anwesende mitsingen konnten und Dead Hearts wohl schon eine solide Fanbase in Hamburg haben, die sich nach diesem Auftritt nochmal vergrößert haben wird.
Um die Bostoner in eine "Schublade" einzuordnen, denke man an Bands wie Shai Hulud, Just went black und Comeback Kid.