Ein schwarzer Tag !!!!!!!!

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Hallo alle miteinander!


Gestern hat es sich nun ereignet. am 8.7.2008 wurde die Selbstverwaltung > des Jugendzentrums in Verden zu Grabe getragen. Die Parteien haben in der > Ratssitzung entschieden, daß das Jugendzentrum nun in städtische Hände fallen wird.

SPD und CDU waren sich einig, und haben den Antrag der Stadtverwaltung  zugestimmt, das Jugendzentrum in die Trägerschaft eines noch nicht existenten Netzwerkes zu übergeben..

Diese Ratssitzung war sehr bedeutend für eine Stadt wie Verden, noch nie
 haben so viele Menschen im Rathaussaal platz genommen, um zu zeigen, das
 sie da sind, das sie gehört werden wollen. Und wir wurden mit einer
Arroganz der Politiker behandelt, das es schon fast zum kotzen ist!

 

Was das bedeutet, das das JUZ nun in städtische Hände fällt, kann man sich
noch nicht so richtig ausmalen, nur wichtig ist zu bemerken, daß dies den
antifaschistischen Widerstand in der Region um Bremen erschüttert. Für
Antifaschistische Arbeit gibt es nun in der Region wieder einen Platz
weniger. Und wenn man sich den derzeit desolaten Zustand der Regionen
anschaut, wie schnell die Rechten an Einfluß gewinnen...so ist es
erschreckend, was sich da gestern im rathaus abegespielt hat.

Wenn diese vorgehensweise Schule macht, dann werden es künftig auch andere
Jugenzentren in der Umgebung schwer haben...gerade wenn sie einen
 politischen Anspruch haben.
 Die Region wurde erschüttert, das sollten alle da draußen nun auch
  verdammt ernst nehmen. Wir standen tagelang unter strom mit dem Vorstand,
  wir haben hart gearbeitet, ne Welle gemacht, aber irgendwie hat es nicht
  gereicht. Wir fühlten uns auch von vielen Seiten allein gelassen, und wir
 haben auch gemerkt, das unser Engagement kaum Früchte getragen hat.

Dies ist auch schwer für eine Region wie Verden. Diese ist nicht so
  Strukturiert wie Bremen oder Hannover. Die Strukturen sind schwächer. Und
 gerade die menschen aus der Stadt müßte es besonders interessieren, was
 sich auf dem Lande abspielt. Aber es bekommen manche Leute noch nicht mal
 hin, aus ihrem Viertel herauszukommen, um mitzufighten.
 

Durch den Wegfall der Selbstverwaltung kann es nun zum Stistand in der
Region führen, wenn nicht ganz schnell was passiert. Wir können diese
 Region den Rechten nicht überlassen.

Wir stehen dazu und fordern alle menschen in der Region, und auch
 überreginal auf, mit uns dn kampf aufzunehmen und die Forderung nach einem  selbstverwalteten Jugendzentrum aufzunehmen.
  

Wir werden keinen Schritt weichen, wir werden kämpfen. Und dabei ist es
  wichtig Solidarität von überall zu bekommen.
 

Seht dieses Schreiben als ein Hilfeschrei...ja, Leute, ihr da draußen seid
 gefragt. Ihr müßt mitkämpfen.
 Antifaschismus ist zur Zeit wichtiger denn je, nd gerade in den ländlicheren Regionen ist es unheimlich schwer, Strukturen aufzubauen.
 

Wir dürfen uns nicht unterbuttern lassen.
 

Es werden Aktionen folgen, sowie eine endlose Kette an
 Soli-Veranstaltunmgen, wie Discos und Konzerte, und Lesungen... da brauchen wir euch für.....denn bis zum 31.10. ist noch Zeit, und wir
 können was reißen, wenn wir alle gemeinsam den Arsch hochbekommen.... mit kämpferischen und wütenden grüßen
 R. Ballschmieter
 (Vorstand JUZ Verden!)

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