PRONG-Power Of the Damager

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Wir sollen ja keine Helden haben, sagt der Ideologe. Aber Ideologie ist ein Synonym für Begrenztheit, sagt Paul Schibler. Zeit also für ein paar alte Helden. PRONG sind immer noch da, und das ist ein Glück für uns. Denn das neue Album ist eine verdammte Ansage, die uns immer wieder zur Erinnerung gemahnt: Wer hat´s erfunden? Richtig, PRONG waren schon an der Ausgestaltung des Metal-Hardcore-Crossover beteiligt, prägten später die maßgeblichen Stilmittel für Nu Metal und kombinierten vor allen anderen harte Musik und Elektronik. Reich und berühmt sind damit später immer andere geworden, wohl auch, weil die Alben ihrer Zeit jeweils um Jahre voraus waren. Auf der neuen Scheibe werden nun schön räudig alle Elemente kombiniert, die PRONG je ausmachten. Und natürlich demonstriert Tommy Victor wieder mal, dass er zu den besten Rhythmusgitarristen der Welt gehört und hämmert mit einer unglaublichen Tightness die fettesten, schnellsten Riffs und geilsten Quietschtöne des Universums raus. Technisch waren PRONG immer perfekt, und das ist immer noch so. Auch der neue Schlagzeuger nutzt jede Gelegenheit, mal so richtig um sich zu schlagen. POTD bietet für Neulinge den perfekten Einstieg in den PRONG-Kosmos und wird jeden alten Fan begeistern! Hört nur „3rd Option“ oder den Titelsong und der fucking Putz kommt von der fucking Decke!

www.prongmusic.com

Review by: Hendrik 

---Punkte: 10

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