VLADIMIR HARKONNEN, NOM / 28.12.2011 - Kiel, Schaubude

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Schon lange wollte ich Vladimir Harkonnen mal live sehen. NoM ist bisher auch an mir vorbei gegangen. Am 28.12.2011 hat es endlich geklappt.

Vor dem Konzert war mir kein Songmaterial von NoM (nicht bewusst) und von Vladimir Harkonnen (nur vom "Buschmesser, Äxte, Alles! - Punkrock Ut Kiel"- Sampler) bekannt.
Da mensch ja aber die Entstehungsgeschichte von Vladimir Harkonnen kennt, wusste ich was mich, bei dem ersten Vladimir Harkonnen Konzert in der Schaubude überhaupt, erwartet.

Doch kommen wir zunächst zu NoM (Nuisance of Majority), aktiv seit 1996. Meine Erwartungen waren auf Grund der Beschreibung ihres Stils als "Death Rock" recht gering.

Glücklicherweise waren meine Zweifel unbegründet und schon mit dem ersten Song war klar, dass NoM sehr großes Potential haben.
Dem Publikum waren viele Songs bekannt, so dass die Stimmung (nicht nur bei "Fuck Club 88") sehr gut war.
Besonders gut hat mir der Gesang gefallen, der mich an manchen Stellen an Peter Steele erinnerte. Gepaart mit guten Melodien und einer guten Portion Härte können sich die Songs mehr als hören lassen.
NoM sollte mensch weiter beobachten.

Auf Grund der allgemeinen Meinung über Vladimir Harkonnen und des DreMuFueStiAs-Umfeldes war es Pflicht dem Konzert beizuwohnen.
Waren viele sehr früh vor der Schaubude verwundert, dass es trotz der Vorraussagen von Bekannten nicht so viel los war, konnte man froh sein, dass man hineinkam.
So wurde mir, während der ersten Songs von Vladimir Harkonnen, zugetragen, dass es nun ausverkauft sei.

Es dauerte ein paar Songs bis Band und Publikum zusammen gefunden hatten. Doch spätestens ab "Roadkill BBQ" gab es kein Halten mehr. Philipp war wieder sehr aktiv. Und auch vor der Bühne war sehr viel Bewegung zu verspüren.
Die Stimmung steigerte sich von Song zu Song. Das neue Material vom kommenden Album reite sich gut in die Setlist ein und lässt die Vorfreude auf "Die Blaue Platte" weiter wachsen. Eine gut gewählte Setlist! Mein Highlight war "Dial Teddybear 666".

Positiv ist meiner Meinung nach auch anzumerken, dass Philipp in den Ansagen Dickie und der ganzen Schaubude-Crew für die permanent gute Arbeit dankte.

Fazit: Sehr gute Bands für günstigen Eintritt in einer guten Location. So etwas darf gerne häufiger stattfinden.

Setlist:

VLADIMIR HARKONNEN:

1.    FRONTEX FUCKERS
2.    BODY IN THE TRUNK                                                
3.    TANGLE FOOT                                                  
4.    DIVORCE DIVINE
5.    ROADKILL BBQ                                          
6.    DREADNAUGHT FEVER
7.    NOT EVEN CLOSE
8.    IRUKANDJI
9.    DIAL TEDDYBEAR 666                                     
10.  EYEBROW IN SURPRISE
11.  GUT GREASING WHEELS
12.  RINK O`FEAR
13.  PARTY OF THE DAMNED

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