VLADIMIR HARKONNEN, ENDLESS PATH, TRIPSITTER / 25.10.2014 - Innsbruck, PMK

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Seit dem Fixieren des Termins fühlte ich mich, als würde ich auf Kohlen sitzen und darauf warten, bis ich endlich erlöst werde. Die Vorfreude war entsprechend groß, als ich die Herrschaften von Vladimir Harkonnen bei mir zuhause begrüßte. Bereits unzählige Stunden zuvor entrümpelte ich mein Eigenheim. Hier und da ein Schild angebracht, um den Gästen die nötige Orientierung zu bieten.

Nach einem innigen Begrüßungsritual waren alle Dämme gebrochen und wir sprachen über Platten, Plattentipps und zur Krönung packte ich noch meine Plattenkiste aus.

Philipp und Andi machten sich gleich an das Erdölerzeugnis und ich schanzte Herrn Wolter noch zusätzlich einen Silberling zu.

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Nach einem kleinen Schmaus ging es im holprigen Eiltempo Richtung Innsbruck Innenstadt. Die Lokalität winkte bereits und man freute sich während der Aufbauarbeiten auf das, was Stunden später folgen sollte. Ein Abriss mit Gänsehautfeeling.

Zwischen dem Auftritt und der obligatorischen Wartezeit wurde exzessiv getrunken.

Trippsitter und Endless Path haben den Mob zu diesem Zeitpunkt bereits auf Temperatur gebracht und dann stand der Vladi auch schon auf der Bühne und meine Fresse, ich konnte gar nicht anders als einfach loszutanzen, zu singen und wie blöd zu grinsen.

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Schnörkellos ohne Intro oder dergleichen begann der Vladi wie der Phönix aus der Asche empör zu steigen und alle Anwesenden in seinen Bann zu ziehen. Gänsehaut, Schweiß und das Gefühl heute Musik für Herz und Hirn zu hören erfüllten mich mit einem ganz eigenen Gefühl, das ich so schon viel zu lange nicht mehr hatte.

Dafür ein dickes Dankeschön an die Vladis, das hab ich mal wieder gebraucht. Wie ein Panzer ohne Limit rollte das Monster los und die Leute waren förmlich geplättet, was sie hier um die Ohren bekamen.

Fern von jeglichen Trends oder Modeklischees wurde hier ein Punk-HC-Trash-Inferno abgefeuert, das wohl erst bei der zweiten oder dritten Reflektion des Abends seine Gesamtheit seiner Teilchen offenbarte.

Eric, Zark, Philipp & Andi – für Musiker, wie ihr es seit, hab ich nur tiefsten Respekt.

Autenthisch und mit dem nötigen „Asitum“ ging der Abend dann auch schon zu Ende.

Ich book euch wieder, keine Frage, denn nächstes Jahr sind wieder VladiTage!!!


PMK

 

Antifaschistische Grüße, euer Hammerheadphil

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