HELL OVER HAMMABURG IV / 04.03.2016 - Hamburg, Markthalle, Tag 1

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Für das Revew über das diesjährige HELL OVER HAMMABURG-Festival präsentieren wir zum ersten Mal in der Dremu-Historie eine Kollaboration mit einem anderen Fanzine. Und zwar Powermetal.de. Der Grund? Unsere Redaktion war verhindert, den Kolleg_innen wiederum mangelte es an einem/einer Knipser_in. Für die Fotos ist Evelyn Steinweg zuständig, für den Text Holger Andrae. Lest mehr POWERMETAL.de und besucht EVELYN STEINWEG PHOTOGRAPHIE! Hier die direkten Links, bevor ich das Wort an Metal-Gourmet Holger übergebe:
http://powermetal.de/content/konzert/show-Hell_Over_Hammaburg-Hamburg,8910-1.html
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.971993382871642.1073741888.497391343665184&type=3

Zum vierten Mal öffnen sich in Hamburg die Pforten zur Hölle: Das HELL OVER HAMMABURG Festival in der kultigen Markthalle bietet an zwei Tagen eine handverlesene Mischung aus allen möglichen Stilrichtungen der harten Stromgitarren-Musik. Wer es auf den ersten Blick etwas seltsam findet, traditionelle Bands der Marke ARGUS, RAM oder LETHAL STEEL  gemeinsam mit Black-Metal-Bombern der Sorte MGLA, WERDEGANGER und SULPHUR AEON auf einem Billing zu sehen, der ist noch nie auf diesem Event zugegen gewesen und der weiß auch nicht, wie gut dies alles zusammen passen kann.


ARCH GOAT




ARGUS


ARGUSARGUS


Am Freitag eröffnet einer der großartigsten Traditions-Stahlisten der Neuzeit das Festival: ARGUS aus Franklin, Pennsylvania! Das Quintett um den ehemaligen PENANCE-Sänger Butch Balich gibt von Beginn an Vollgas und strotzt nur so vor Spielfreude. Ungeachtet der Tatsache, dass die Markthalle noch nicht einmal halb gefüllt ist, entfachen die Herrschaften ein musikalisches Feuerwerk der Sonderklasse. Allen voran Bassist Justin Campbell, der während der kompletten Spielzeit wie ein Hochleistungssportler mit genialen Gesichtsentgleisungen über die gesamte Bühne sprintet. So springt der notwendige Funke schnell auf die anwesenden Zuschauer über. Mit solchen Wundertüten wie dem rattenscharfen 'Durendal' oder 'Devils, Devils', dem heimlichen Hit des Debütalbums, ist das aber auch nicht sonderlich schwer. Die Band schafft es Gitarrenharmonien aus der Schule der dünnen Lizzy mit schweren Rhythmen verschmelzen zu lassen und diese Melange mit unter die Haut gehenden Melodien zu verzieren. Dazu der kraftvolle, tiefe Gesang von Mister Balich und fertig ist der Traditions-Gourmet-Schmaus. Die Anwesenden sehen dies alles ganz genauso und feiern die Band nach allen Regeln der Kunst ab. Dabei sinkt auch der Adrenalinspiegel nicht beim neuen Song 'We Are The Curse', welcher für ARGUS-Verhältnisse extrem schnell ausfällt. Ist das schlimm? Natürlich nicht, denn die Herrschaften zaubern auch bei durchgetretenem Gaspedal harmonische Kabinettstückchen aufs Parkett, die einem das Wasser in den Ohren zusammen laufen lassen. Für mich ist dieser Auftritt der erwartete Triumphzug und für viele sicherlich ein mehr als gelungener Auftakt in ein wundervolles Wochenende.


KORGÜLL THE EXTERMINATOR


KORGÜLL


Als nächstes steht die iberische Band KORGÜLL THE EXTERMINATOR auf dem Programm. Ein spanisches Quartett, welches sich – hint: der Bandname! – an ganz frühen Voivod-Kunstwerken orientiert. Dass hier nun keine Feingeist-Kost zum Tanze serviert werden würde, war im Vorfeld klar, aber ich bin als großer Liebhaber von "War And Pain" schon mächtig gespannt auf den Auftritt der Band um Sängerin Lilith Necrobitch. Die rothaarige Frontfurie fegt auch von Beginn an wild Mikrofonständer schwingend über die Bretter und scheint mächtig angepisst zu sein. Dagegen wirken ihre Mitmusikanten fast schüchtern. Optischer Hingucker ist neben der Madame terrible herself der besagte Mikroständer, den ein übergroßes, silbernes, gehörntes Köpfchen schmückt. So ungestüm wie sie mit dem Teil herum wirbelt, hat man Angst um ihre Mannschaft, denn ich möchte dieses Teil nicht in die Moppe bekommen. Nicht mein Problem, denn ich möchte ungepflegten, räudigen Thrash genießen. Das gelingt mir leider nicht, denn die Band klingt furchtbar unsortiert und unsauber. Im Gegensatz zu ihren großen Vorbildern – das zweite Album der Band von 2010 heißt übrigens "War Of The Voivodes" – klingt dieses musikalisches Chaos aber leider ungewollt rumpelig. So verziehe ich mich nach 15 Minuten aus der großen Halle, um kommunikativen Pflichten nachzukommen.



ARCHGOAT


ARCHGOATARCHGOAT


Weiter im Text geht es mit den finnischen Black Metallern von ARCHGOAT. Wenn ich der Festivalhomepage Glauben schenke, handelt es sich hierbei um eine echte Institution in Sachen "Schutt, Asche, Feuer und Kotze".  Die extrem gut gefüllte Halle scheint dies zu bestätigen, denn ganz offenbar zähle ich zu der anwesenden Minderheit, die mit dieser Art von Musik nicht sonderlich viel anfangen kann. Hatte mich vorher eine Runde schlau gehört, ohne dass irgendein bleibender Eindruck geblieben wäre. Als die finsteren Gestalten beginnen, dreht die halbe Halle unwillkürlich am Rad. Offenbar machen die altgedienten Rabauken auf der Bühne irgendwas richtig, das ich nicht verstehe. Ich versuche drei Songs lang, irgendetwas in dem stumpfen Gerumpel zu hören, das mich anspricht, und verziehe mich leicht desillusioniert wieder in die auch noch gut gefüllte Vorhalle. Eine bange Frage kommt auf: Was passiert, wenn alle eine Band sehen wollen? Mir schwant Böses. Wie ich im Nachhinein von Bekannten erfahre, haben die Herren Lord Angelslayer, Ritual Butcher und VnoM amtlich abgeliefert. So unterschiedlich können Eindrücke sein.


DAWNBRINGER


DAWNBRINGERDAWNBRINGER


Auf die anschließenden US Metaller von DAWNBRINGER bin ich sehr gespannt. Haben wir es hier doch mit der Band von Hansdampfinallengassen Chris Black (PHARAOH, HIGH SPIRITS, AKTOR etc.) zu tun, die in ihrem 20-jährigen Bestehen zum ersten Mal in Deutschland spielt. Ganz offenbar bin ich mit einer Erwartungshaltung nicht alleine auf weiter Flur, denn die Halle ist erneut pickepacke voll und ich ergattere nur noch mit aller Mühe einen Platz dicht vor der Bühne. Von Beginn an merkt man den Beteiligten an, mit welcher Spielfreude sie agieren. Man hat den Eindruck, an einer öffentlichen Bandprobe teilnehmen zu dürfen, denn nichts an dem Auftreten den Vollblutmetaller wirkt aufgesetzt. Vier Typen in Jeans und T-Shirt spielen sich die Finger blutig und zeigen durch ihre Gestik und Mimik, dass sie jede Sekunde ihrer Musik leben. Das ist ansteckend und hochgradig sympathisch. Klar, dass der Funke sofort auf die Menge überspringt und die Band frenetisch abgefeiert wird. Der extrem gute Sound addiert sich zum großartigen Gesamtpaket, und als die Band mit 'Old Wizard' ihren wohl bekanntesten Song auspackt, drehen die ersten Reihen völlig durch.  Professor Black und seine Mannen haben sichtlich Spaß in den Backen und als ich während des Auftrittes beschließe, meine erheblichen Lücken im Tonträgersortiment des Quartetts durch einen Einkauf am Merchandise-Stand zu schließen, muss ich feststellen, dass ich nicht alleine bin mit meiner Begeisterung für die Band. Sämtliche Silberlinge sind vergriffen. Wenig erfreulich für mich, umso schöner für die Band. Ein Gutes hat die Sache: So habe ich weiterhin beide Hände frei zum Luftgitarre spielen. Gut so, denn der Griff nach jenem imaginären Instrument wird quasi automatisch vollzogen, als ich wieder in der Halle ankomme. Ohne viel Gelaber, aber immer mit einem fetten Grinsen auf den Backen, zockt sich die Band durch ihren recht umfangreichen Katalog und zaubert auch den einen oder anderen Song der aktuellen EP "XX" aus dem Handschuhfach. Großartig ist die Ansage zu 'Into The Maze' von eben jener, bisher nur digital erhältlichen Veröffentlichung:"I hope some of you have a computer." What have we laughed.


DAWNBRINGERDAWNBRINGER


SULPHUR AEON


SULPHUR AEONSULPHUR AEON


Weniger lustig endet der Abend mit der Cthulhu-Lobpreisung von SULPHUR AEON. Das deutsche Death-Metal-Kommando ist mit seinem letzten Album "Gateway To The Antisphere" in allen relevanten Publikationen abgefeiert worden und gilt wohl als die größte deutsche Hoffnung in diesem Sektor. Daher ist es wenig überraschend, dass ihr als einzige Band die Ehre zuteil wird, bereits zum zweiten Mal in der Hammaburg auftreten zu dürfen. Da ich den Rundling ebenfalls sehr schätze, bin ich gespannt, ob es der Band gelingt, mich auch in einer Liveperformance zu erreichen. Von Beginn an bin ich völlig fasziniert von Durchschlagskraft der Musik und der Präzision der Musiker. Da sitzt jede Note und jedes Break. Die – wie auch bei allen anderen Bands – exzellente Lichtgestaltung unterstreicht die thematische Ausrichtung der Truppe und taucht die Bühne in eine blau/grüne Lichterwelt. Das wirkt schon alles ganz schön mystisch, modrig und schauerlich. Dazu die optische Erscheinung von Fronter M, dessen Haarpracht mächtig Eindruck hinterlässt. Allerdings lässt meine ursprüngliche Begeisterung nach einer Weile nach, denn der Aktionsradius der einzelnen Musiker ist gleich Null. Wahrscheinlich bin ich da zu altmodisch gepolt, aber ich mag es, wenn sich Musiker auch mal bewegen. Sicherlich gehört es zum Konzept der Band, dass die Musik für sich sprechen soll, aber nach einer guten halben Stunde beginne ich mich etwas zu langweilen. Es mag daran liegen, dass ich die Scheiben der Band nicht rückwärts mitsingen kann und mich die Musik nicht komplett fesseln kann oder auch daran, dass ich grundsätzlich kein Freund von Death Metal bin. Wenn ich auf die Hundertschaften vor mir schaue, sehe ich nämlich überall fliegen Mähnen und ekstatisch wild verbogene Körper. Ganz offensichtlich stehe ich mit meiner Meinung hier allein auf weiter Flur. Ich kann der Band auf jeden Fall bescheinigen, dass sie die Perfektion des Albums auch live grandios umsetzen kann und weiß, dass ich sie mir auch erneut anschauen werde. Dies aus meinem weichgespülten Munde sollte schon Auszeichnung genug sein. SULPHUR AEON wird seinem Headlinerstatus jedenfalls mehr als gerecht und so können wir alle entspannt ins Nachtleben entschwinden, denn das morgige Programm wird dem Körper einiges abverlangen. Dagegen hilft nur rechtzeitige Flüssigkeitszufuhr.


SULPHUR AEON

Uns hat noch ein alternativer Bericht erreicht, den ich einfach mal hinter den Text von Holger setze. Das Wort hat Vincent Heinecke:

Die vierte Auflage des genialen und viel umworbenen Hell Over Hammaburg-Festivals findet statt. Im Vorfeld wird heiß in einigen Internet-Foren diskutiert und es werden Meinungen ausgetauscht. Also heißt es für mich rechtzeitig an Karten zukommen, hatte ich doch letztes Jahr kein Ticket mehr bekommt und war auf dem Trockenen gelandet. Das wird Monate vor dem Fest im Vorverkauf verhindert, 63,- Euro für zwei Tage hochwertige Live Musik. Knackiger Preis - der sich aber lohnen soll.


Schnell noch einen Fahrplatz bei meiner Freundin im KFZ gesichert und los geht es in good old Kiel am Freitagabend um 18.00 Uhr. Wir kommen ohne Probleme in Hamburg an und finden auch gleich direkt an der Hamburger Markthalle einen Parkplatz, so weit so gut. Im großen Eingangsbereich der Markthalle angekommen geht es dann gleich zum Merchstand, hier ist die Ausbeute dann doch eher mager, ein Festival T-Shirt 12,- Euro, was ich vom Preis in Ordnung finde. Doch das gesamte Angebot am Stand bietet sehr wenig (oder hatten sich etwas schon Horden an Metalheads vor mir eingedeckt?) (Beim HOH gibt es das gesamte Merch immer in einem Extraraum, den du von der Treppe aus betreten kannst. Hast du wahrscheinlich nicht sehen können. Anm. Philipp)


Weiter geht es zur ersten Band des Abends für uns - ARCHGOAT aus Finnland; ARGUS (USA) und KORKULL THE EXTERMINATOR (E) hatten wir leider schon verpasst. In der großen Halle hatten schon die drei Deubelssöhne angefangen zu spielen. knallen dem Hamburger Publikum räudigen, rohen, aggressiven War Black Metal ins Gesicht. Nietenbehangen, Corpse Paint und breitbeiniges Stehen auf der Bühne… Der Sänger und Gitarrist schreit und krächzt wie zu ganz alten CARCASS Zeiten. Der Basser trägt ‘ne Kapuze auf dem Kopf, mit Knochen und Patronengurt behangen, ich bange mit. Eine Band wie aus dem Katalog des Bösen, guter Sound und Licht stimmen. Die Finnen sind eben doch die Wahnsinnigsten, lange im Geschäft, zurzeit recht angesagt und kontrovers in der Szene…


Nach diesem Donnerwetter folgt eine längere Umbaupause, also Zeit zum Bier holen und Szene-Talk mit bekannten Gesichtern. Die Stimmung gut und ausgelassen viele lachende Gesichter in der Halle. Habe viele alte Bekannte getroffen und weiter ging es mit DAWNBRINGER aus den (USA), echter Heavy Metal kracht uns entgegen. Die fünf Herren wirken auf mich motiviert und spielfreudig. Der Sänger macht viele Ansagen und freut sich, auch mal in Europa auf einem Festival spielen zu können. DAWNBRINGER sind bereits 20 Jahre im Geschäft und haben sieben Studionaben abliefern können. Leider habe ich vorher nie etwas gehört von den Herren, die Musik wird von den Fans ordentlich abgefeiert und mitgesungen. Ein schöner und gelungener Auftritt.


So langsam wird es kuschelig in der Markthalle und es donnert und tost das Intro meiner Helden SULPHUR AEON los. Die Kölner Death Metal Spezialisten beherrschen ihr Handwerk perfekt und haben zwei offizielle Alben veröffentlicht: „Swallowed By The Oceans Tide“ und „Gateway To The Antisphere“. Mit Songs dieser Alben legen die Männer ab, Kurs das offenen Meer.. Alles dreht sich bei SULPHUR AEON um Fantasie, Cthulu, Unterwassergiganten, Sturm und raue See der Markte Kapitän Ahab usw. Auch hatten sich die Herren Netze, Medaillons und der Sänger einen Umhang umgeworfen um das ganze Konzept besser rüberbringen zu können. Sound und Licht stimmen gut zur gesamten Show der Band. Immer wieder Tiefsee-Intros und ein begeistertes Publikum machen diesen Gig zu einen Ereignis. Die Truppe ist meiner Meinung nach nicht ohne Grund sehr angesagt und erfolgreich in der Metal Szene, beherrschen sie doch ihr Handwerk. Leider gibt es auf dem Festival kein Merch der Band, was ich persönlich sehr schade finde. Nach einem interessanten und langen Set ist der Spaß auch leider schon gegen 24.00 Uhr wieder vorbei. Das Shirt durchgeschwitzt und mit Bier übergossen - aber glücklich treten wir so langsam die Heimreise an.


Es herrscht ausgelassenene Stimmung und die Fans sind gut drauf, hatten sich viele auf dieses Konzerte gefreut. Metal-Disco bis in den frühen Morgen heißt das Thema.


Mein Fazit: Ein rundherum gelungenes Indoor - Festival der Marke Metal Will Never Die. Es hatten sich hier im Vorfeld die richtigen Leute wie z.B. der Veranstalter Mühlmann und Götz Kühnmund (Deaf Forever Magazin) zusammengeschlossen, um dieses Fest auf die Beine zu stellen. Hier wurde vieles richtig gemacht wie das Interview (Mühlmann) in der Hamburger Tageszeitung am Vortag. Mein einiziger Kritikpunkt gilt dem Merchstand, der meiner Meinung nach nicht ausreichend mit verschiedensten Shirts, Patches, CDs der Bands ausgestattet war und ich am zweiten Festivaltag aus zeitlichen Gründen nicht am Fest teilnehmen konnte. Also Daumen hoch auf das nächste im März 2017 in der Markthalle statt findende HELL OVER HAMMABURG..

Kommentare   

+3 #2 Philipp 2016-04-03 11:27
Ich spreche den Holger gern darauf an. Ich bezweifle, dass der etwas von der Split-Geschichte weiß. Das ist schon ein sehr reflektierter Mensch. Letzlich ist es ja gut, dass solche Hintergründe, die nicht jeder weiß, hier diskutiert werden.
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0 #1 HeavyHerb 2016-04-03 08:53
Was soll so ein Drecksbericht hier? Ist jetzt auch der letzte kritische Ansatz bei Dremu weg? Bei einer Band wie Archgoat deren rechtsoffene Tendenzen (wer eine Split mit NSBM-Bands wie Satanic Warmaster aufnimmt, ist rechtsoffen und keinesfalls unpolitisch!) nicht zu erwähnen, mag ja für Powermetal.de klar gehen, wo auch Burzum für ihre geile Mucke gefeiert werden, ist hier aber mal völlig daneben. Hauptsache, die Mucke knallt, oder was?
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