Go Kiel Yourself e.V. presents DORRE, MAGIC HUM / 20.02.2017 - Kiel, Medusa

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Montag war nicht nur ein kräftezehrender Tag für alle, die ihr Wochenende im Medusa verbracht hatten. Am Freitag eine flotte Tanzveranstaltung, die viele der dort teilnehmenden Besucher mit zackigen Beats auf die Tanzfläche lockte. Am Samstag dann eine rockende schweißtreibende Bühnenshow lokaler Größen, und nun, um den partytauglichen Kielern den Wochenstart zu versüßen, spielten zwei amtliche Combos Rock sowie auch Instrumental. Kartegorie: Stoner!

MAGIC HUM
Bilder von Svenne
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INCARCERATION, SEHER, HEXER / 25.02.2017 – Kiel, Alte Meierei

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Wenn eine Band sich SEHER nennt und als Info Zeilen wie "Der Seher sieht keinen Gott und keine Nation. Der Seher sieht Dunkelheit, Furcht und Hass." oder „Wir verfluchen euch!“ raushaut, hat sie bei mir schon gewonnen, bevor ein Ton gespielt ist. Und dann packt Herbs Infernal Crust Brigade die auch noch mit einer Combo namens HEXER zusammen! Wie herrlich ist das bitte? „Moin, was machst du heute?“ – (Antwort in leicht röchelnden Flüsterton): „Ich gehe zu HEXER und SEHER…“ Und mit INCARCERATION wird das Ding dann endgültig zur Veranstaltung der Woche. OBSESSED BY DEATH! CHAOS AND BLASPHEMY! FORSAKEN AND FORGOTTEN!

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METAL ASSAULT VII / 18.02.2017 – Würzburg, Posthalle

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Wenn ich sage, dass ich das diesjährige Billing des Metal-Assault-Festivals bereits im Vorfeld als besonders gut, ja sensationell empfunden habe, mögt ihr vielleicht mit Verwunderung reagieren. Der KEEP IT TRUE-Bruder sei doch immer gut besetzt und biete aus den guten Spielarten des Heavy Metal stets ‘ne geile Mischung aus alten Kultbands und überzeugenden Newcomern. Völlig richtig und im Falle von OSTROGOTH, VULTURE, BLACKSLASH und ANTICHRIST bis dahin auch zutreffend. Aber zu gleich vier der diesjährigen Bands habe ich eine besondere emotionale Bindung! Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich Alben wie „Nosferatu“, „By Inheritance“, „Give ‘Em Hell“ oder „Nasty Savage“ gehört habe. Im Fall von HELSTAR, NASTY SAVAGE und ARTILLERY bin ich Hörer spätestens seit Erscheinen der jeweiligen Debutalben, das WITCHFYNDE-Debut fand immerhin Mitte der Achtziger den Weg in meine Plattensammlung. Und es ist ja doch so, dass das Herz eines Musikfreaks mehr an den ewigen Undergroundbands hängt. Es war früh klar, dass all diese Bands nie so durchstarten würden wie METALLICA oder MAIDEN. Umso doller hab ich deren Platten geliebt, umso häufiger wanderten sie auf den Teller. Oben genannte Tonträger rotierten somit locker so oft wie „Reign In Blood“, „Kill ‘Em All“ oder „British Steel“ in meiner Bude (okay, so oft wie „British Steel“ dann wohl doch nicht…). Und dazu kommt, dass ich WITCHFYNDE und NASTY SAVAGE noch NIE live sehen konnte. Gerade im letzteren Falle schließt sich eine gigantische Lücke in meiner persönlichen Konzertvita. Ab nach Spice-City – WAGE OF MAYHEM abholen!


NASTY SAVAGE
Bilder von Florian Hille

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HINERHOF SUPERNOVA, THE PINPRICKS, AS GIANTS FAIL / 18.02.2017 - Kiel, Medusa

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Dass eine dermaßen ohrenbetäubende Dampfwalze in Form dreier lokaler Bands an diesem Abend auf mich zurollte, hatte ich mir vorher nicht zu träumen vermocht. War ich doch hauptsächlich auf neue instrumentale Ergüsse der Space Post Rocker AS GIANTS FAIL gespannt, wurde dann aber gleich mit dem Opener eines Besseren belehrt. Die aus Kiel stammende Combo HINTERHOF SUPERNOVA parierte mit solidem Rock und nachsingbaren Texten irgendwo aus der Richtung Seelig. Nur wesentlich kantiger und mit mehr Heavyness. Die Formation macht mukketechnisch einen eingespielten Eindruck, ohne dabei allzu glatt rüberzukommen. Sänger Timo sowie seine vier Spießgesellen haben durchweg gute Laune, die sich unmittelbar übertragend durch Tanzeinlagen der ersteren Reihen bestätigt. Vor nem halben Jahr am Bootshafen gefielen sie mir nicht so gut. Liegt auch an der wesentlich gereifteren Nummer heute Abend. Soundtechnisch ist wieder alles im Lot. Starke Band!

HINTERHOF SUPERNOVA_THE PINPRICKS_AS GIANTS FAIL


Fotos von Frederic Plambeck

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IMPERIAL STATE ELECTRIC, FACTORY BRAINS / 16.02.2017 – Hamburg, Hafenklang

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Noch bis vor einem halben Jahr kannte ich von IMPERIAL STATE ELECTRIC lediglich den Namen, der mich unverständlicherweise nicht dazu anregte, mal in das Schaffen der Band reinzuhören. Dann aber kaufte ich einem Kumpel einen Stapel Scheiben ab, in dem sich u.a. das vorletzte ISE-Album „Honk Machine“ befand. In dem eher Punk/HC orientierten Vinylhaufen sah ich das Ding eigentlich lediglich als Beifang an – bis ich es auflegte und mir schier das Hirn explodierte! Was für eine geile Mischung aus 70er KISS, frühen BEATLES, Hardrock, Soul, Blues und Rock'n'Roll! Unfassbare Hitdichte, Gitarren zum Abheben und ein Gute-Laune-Songwriting, welches aufs Wesentliche reduziert ist. Als mindestens ebenbürtig erwies sich der eilig angeschaffte Nachfolger „All Through The Night“. Ich war mit meiner Einbürgerung in den Imperial State also spät dran, jedoch nicht zu spät für dieses furiose Konzert im ausverkauften Hafenklang...
imperial state electric 16022017 hamburg hafenklang 12 20170310 1527226622

Fotos von Jan ML
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