Last Days Here (2011)

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http://2.bp.blogspot.com/-lDbF_3wdtgE/ULanWxLurjI/AAAAAAAAPis/5fqyUEMq6bY/s320/Last+Days+Here+(2011).jpegLast Days Here (2011)

Zwei Jahre nachdem Black Sabbath zum ersten mal ihre Heimat unsicher machten, gründete sich um Sänger Bobby Liebling in Amerika eine der ersten von Sabbath beeinflussten Doom Bands. Schnell wurde klar, dass Pentagram wie Liebling sein Kind nannte, unheimlich großes Potential hatte. Trotzdem brachte die Truppe es bis in die Achtziger zu keiner Platte und erschuf nur einige Demos. Auch in den folgenden Jahren war die Band nicht gerade produktiv und erreichte nie die Größe die sie verdient hätte. Dies lag vor allem daran das Bobby immer schon Heroin, Crack und eigentlich alles andere in Massen zu sich nahm. Nicht selten mussten Konzerte wegen ihm ausfallen und auch so manchen Plattendeal hat sein meist merkwürdiges Verhalten versaut. Viele Bandmitglieder kamen und gingen, nur Bobby blieb immer. In den 2000’er Jahren versuchte Bobbys aktueller Manager Pellet, die Band zu reformieren, sie zu einer neuen Platte zu treiben und ihnen einen Plattenvertrag zu bescheren. Dafür muss Bobby aber erstmal von den Drogen ferngehalten werden.

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THOSE TWENTYTWO COLTSUCKERS – „DVD VOL. 1“ (DVD, Hellfuckproductions22)

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DVD

 

Max “Vadder” Kamradek und die legendären Coltlutscher werden uns noch lange begleiten. R.I.P.!

Dafür sorgen nicht nur die beiden Scheiben „Greatest Hits“ und „Black Forest Romance“, sondern ab jetzt auch diese DVD, die Max‘ Bruder Jan in mühevoller Kleinarbeit erstellt hat.

Natürlich existiert wie bei (fast) jeder Undergroundband kein qualitativ gutes Livevideo, aber bei dem einen oder anderen Konzi wurde schon mal die Cam draufgehalten. Jan hat von verschiedenen dieser Konzis für 14 TTC-Kracher Material zusammengeschnitten, zu denen audiomäßig die jeweilige Studioversion schreddert. Einen ganzen Berg von Hits hatten die Hunde am Start, von denen man hier u.a. „Inhaling The Tons Of The End“, „That Lust Catastrophe“, „Weak Ass“ oder „Heroin And Wine“ wiederbegegnet. Natürlich ist es schade, dass es von der tighten Band kein „richtiges“ Livevideo gibt, aber auch so kann man zu Hause eine ordentliche Portion Streetdoom abfeiern. Vadderns Ansagen sind zwischendurch immer wieder belassen – göttlich. Vadder, Band und Publikum sind schön beim gemeinsamen Abgehen zu betrachten – und wer z.B. im Lehmitz (Tresen-Action!) oder auffer Wappen von Schleswig war, wird so einige Szenen und diverse Nasen aus dem Dremu-Umfeld wiedererkennen… Ganz live ist die BONEHOUSE-Coverversion „Go Bastards Go“, bei denen der Mob die Bühne stürmt. Hach…

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"Lemmy" - Der Dokumentarfilm

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who likes short shorts

Der Trailer kursierte schon einige Jahre im Internet und ich wusste eigentlich auch, dass man sich auf einen Release im Jahr 2010 festgelegt hatte. Und dann: “Null Promotion”! Selbst ich [als riesen Motörhead-Fan] habe einfach vergessen, dass es eine Lemmy-Doku geben sollte.

Und dann steht man irgendwann bei Saturn vor der Blu-Ray - unwürdig!!

Der Film an sich ist so, wie ich ihn erwartet habe: Mit einigen erzählerischen Längen, aber trotzdem absolut interessant. Der “Monster-Model-Jesus” einmal als Gott des Rock’n’Roll, der so Zen ist, dass der Dalai Lama sich eine Scheibe davon abschneiden könnte und dann wieder als Mensch mit vielen vielen Fehlern, der in einer Vollgeramschten Bude wohnt und seiner Spielsucht frönt.

Zu Wort kommen z.B. (habe das mal Wikipedia entnommen):  Dave GrohlSlashOzzy OsbourneAlice CooperPeter Hook of Joy Division/New OrderDee SniderMick Jones of The ClashJim Heath of Reverend Horton HeatSlim Jim Phantom of The Stray CatsMike Inez, pro skateboarder Geoff Rowley, pro wrestler Triple HC.C. Deville of PoisonFast Eddie ClarkeJohnny KnoxvilleJarvis Cocker,Marky Ramone, former Hawkwind bandmates Dave Brock and Stacia, and Steve Vai

Eigentlich hat der Film auch einen traurigen Unterton. Es scheint fast so, als wäre dieser alte Haudegen, der seit 1956 (!) sein musikalisches Ding durchzieht, alles, was vom Rock’n’Roll übrig geblieben ist.

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Cradle of Fear (2001)

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Cradle of Fear (2001)

So, noch ein Halloween-Special-Review, diesmal zum CRADLE OF FILTH-Film "Cradle of Fear"!

Es ist ein Episodenfilm, der vier von eben diesen wiedergibt. Dani Filth, Sänger der (Poser) Metalband CRADLE OF FILTH, ist hier der Bösewicht, wobei die Betonung bei Wicht liegt. In den vier Episoden geht’s eigentlich nur um knapp bekleidete Gothgirls, die sich gegenseitig betatschen, manchmal sind es aber auch andere Frauen (die sind dann aber trotzdem knapp bekleidet). Die Splatterszenen sind fast immer mehr peinlich als schockierend oder gut gemacht und wirken extrem übertrieben und zwar nicht auf eine humoristische Weise, sondern einfach nur doof. Der Film konnte mich in keinster Weise gut unterhalten, nur ein paar Splattereffekte waren ganz nett gemacht für eine solch billige Produktion. Fans der Band können ruhig mal reinschauen, alle anderen sollten sich lieber nach etwas Anderem umschauen.

2 von 10 Keyboard Soli

 

mehr auf: http://tofunerdpunk.blogspot.com

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