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Kategorie: Berichte aus dem Pit
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Veröffentlicht: Dienstag, 18. Februar 2025 16:01
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Geschrieben von Michael Strecker, Roman Szymura & Philipp Wolter
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Zugriffe: 1218
Philipp: In meinem Bekanntenkreis mehren sich die Leute, die nicht mehr nach Wacken fahren und natürlich gibt es immer wieder die Klassiker-Argumente in jeder Wacken-Diskussion, gegen die man den eigenen Besuch fast schon verteidigen muss. Meist werden drei Dinge genannt: Erstens sei das Festival zu groß geworden. Dagegen lässt sich nichts sagen, wobei man es vor der Wasteland Stage häufig recht gemütlich hat. Zweitens fänden zusehends mehr nicht-musikalische „Attraktionen“ aufm W:O:A statt. Den Punkt finde ich wenig überzeugend. Diese Programmpunkte muss man meist doch aktiv suchen, um überhaupt von ihnen mitzubekommen. Dann steht da halt irgendwo ein Zelt für Gaming-Nerds – na und? Dazu kommt, dass manche dieser Dinge auch interessant ist und durchaus Bezug zur Musik haben, z.B. Lesungen, Spoken-Word-Auftritte oder Kino. Gerade den ersten Punkt könnte man aus meiner Sicht gern ausbauen, schließlich erscheinen immer mehr Autobiografien (gerade die von Tex Brasket und Peavy Wagner abgeerntet) und Werke zu bestimmten Genres („Heavy Kraut“ z.B.). Jo, aber was ich albern finde, ist die Behauptung, dass drittens in Wacken „gar keine richtigen Metalbands“ mehr aufträten. Als Gegenargument kann allein der heutige Tag gelten, denn ich sehe nacheinander TANKARD, RAVEN, EXUMER, HIRAX, SEBASTIAN BACH, BRUTUS, VIO-LENCE, ULI JON ROTH, FLOTSAM AND JETSAM sowie THE BABOON SHOW. Als Alternativen hätten noch WOLF, THE BLACK DAHLIA MURDER, TESTAMENT, PRIMORDIAL bereitgestanden. Voller Tag also, let’s go:

Triplebericht von Strecker, Roman und Wolter, Bilder von Strecker und Roman.
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Kategorie: Berichte aus dem Pit
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Veröffentlicht: Mittwoch, 05. Februar 2025 20:24
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Geschrieben von Philipp Wolter
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Zugriffe: 603
Mehr als die Info, dass uns heute Thrash und Black Metal erwartet, wusste ich vor dem Konzertbesuch nicht. Okay, Torsten hatte über NIDBILD vor ziemlich genau einem Jahr hier auf DreMu bereits einen Bericht geschrieben und den hatte ich natürlich gelesen. Die Musik höre ich mir aber vorher nicht an, man weiß heutzutage viel zu oft zu genau, was einen erwartet. Ich werde auch nicht müde, genau das zu empfehlen, gerade bei kleineren Veranstaltungen: Einfach hingehen und genießen!

Bilder von MJ und Sandra.