NAPALM DEATH - "The Code Is Re-

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Es gibt eigentlich keine Scheibe von NAPALM DEATH, die ich nicht regelmäßig auflege. Von „Scum“ bis „Leaders Not Followers Pt. 2” wird kein Release der Briten Gefahr laufen bei mir Staub anzusetzen. Dennoch markieren die beiden letzten regulären Studiowerke „Enemy Of The Music Business“ (2000) und „Order Of The Leech“ (2002) für mich die totale Kulmination des Schaffens dieser Freaks, die optimale Verbindung des typischen NAPALM-GROOVES mit Überschall-Wut-Gehämmer sowie die perfekte Symbiose technischen Anspruchs mit straighten ABGEH-MOSH-ATTACKEN. Das alles extrem schädelzerquetschend produziert und dazu auch noch mit genialen Texten versehen. Und genau dieses Niveau halten NAPALM DEATH auf der abermals brillant betitelten neuen Scheibe. Erneut saß Russ Russell an den Reglern und die Wut, die hier rammbockartig aus den Boxen bricht, ist unnachahmlich NAPALM DEATH, drückt und schiebt einfach wie Schwein. Neben Barneys Geröhre und den fiesen Kreischern gibt es diesmal auch Gastsänger. Am spektakulärsten ist der Auftritt von Jello Biafra, der „The Great And The Good“ zum totalen Hit macht (übrigens wird der Song auch als Benefiz-7“ zu Gunsten der Tsunami-Opfer veröffentlicht), und dann röhren da noch der omnipräsente Jamey Jasta (HATEBREED) auf „Instruments Of Persuasions“ sowie Jeff Walker (CARCASS) auf „Pledge Yourself To You“ inne Mikros. Am Ende der Platte schalten NAPALM DEATH bei „Morale“ und „Our Pain Is Their Power“ plötzlich in den ULTRA-DOOM-SCHLÜRF-GANG, was ich mir schon lange mal wieder erhofft hatte. Krank, psychotisch und verstörend – ein schöner Abschluss eines weiteren Klassikers (leider ohne Jesse Pintado eingerotzt – ob es für den noch irgendwann den Weg zurück gibt?)!! HIER REINHÖREN: ---Punkte: 10

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