La ligne Maginot / 18.10.10 - Kiel, Alte Meierei
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- Kategorie: Berichte aus dem Pit
- Veröffentlicht: Mittwoch, 27. Oktober 2010 00:00
- Geschrieben von Andy
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Vor fast genau einem Jahr besuchte die Maginot-Linie schon mal die Meierei und bescherte uns ein ganz besonderes Konzert Erlebnis. Trotz der Angst davor, dass LA LIGNE MAGINOT die Qualität der ersten Show nicht noch mal erreichen können, machte ich mich auf zur Meierei.
Erstmal musste gegessen werden. Es gab eine leckere Suppe, dazu Fladenbrot mit leckerer Tomatenmagarine (Rezept zur Magarine und auch zu den Fladenbroten findet ihr hier: http://gemuesemassaker.blogspot.com/2010/10/knoblauchbutter-des-widerstands.html). Nachdem das Essen verspeist war, fingen die Wiener Crusties auch irgendwann an zu spielen (nach gefühlten drei Stunden Soundcheck) Das Besondere war, dass die beiden Schlagzeuge und das Müll-Konstrukt in der Mitte der Halle standen und die anderen Musiker drumherum. Auch neu war, dass die Sängerin jetzt nebenbei auch noch Keyboardtöne von sich gibt. Auf einer Leinwand auf der große Bühne lief das ganze Konzert über noch David Lynchs Klassiker “Eraserhead” und unterstüzte die melancholische Stimmung noch visuell. Es ging wieder mit einem Intro auf dem Müllgebilde los. Nach und nach nahmen dann die gasbemaskten Musiker ihre Plätze an ihren Instrumenten ein und als die Spannung nicht mehr auszuhalten war, ging’s dann endlich los. Es wurden einige Songs, die über 10 Minuten lang waren, gespielt und nach circa einer Stunde war’s vorbei. Froh darüber, es überstanden zu haben, aber auch darüber, eines der besten Konzerte seit langem gesehen zu haben, ging’s mit einem guten Gefühl nach Hause.
Kommentare
ja klar der betreiber ist türkischer abstammung, aber wenns darum geht wer geld in seinem laden lässt ist es ihm ziemlich egal ob sich nazipack bei ihm rumtreibt.Ich spreche da aus erfahrung, scheiß bierclub, da sollte kein vernünftig denkender mensch einen fuß reinsetzen.
Geht lieber in goldenen skorpion da is da is die mucke auch scheisse, aber jedenfalls teilt man sich nicht den tresen mit dem nazipack.
Einfach grandios.
Für uns ging's danach noch zur Aftershowparty in den berühmt, berüchtigten Bierclub in Gaarden. Der Barkeeper hat nicht schlecht geguckt, als ich eine Cola bestellt habe
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