DEAD DAY RISING – s/t (CD, Eigenproduktion)

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Cover

Wow! Vom ersten Liveeindruck bis hin zum Debutlangeisen haben DEAD DAY RISING eine mächtige Entwicklung vollzogen und mit viel Liebe zum Detail im Studio gewerkelt (Produktion & Mix: Matze Frank / Master: Goetz K.).


Stilistisch muss man die Band wohl dem Waverock à la INTERPOL oder JOY DIVISION zuordnen, wobei im Falle von DDR weniger greifbar ein Hauch Alternative/Punk mitschwingt (der Bandname erinnert sicher nicht umsonst an HÜSKER DÜs "New Day Rising").


Noch wichtiger als die Fragen, welchen Stil eine Band spielt, ob sie dabei authentisch wirkt oder wie gut sie rein technisch ist, ist doch immer, ob die Songs an sich packend ausfallen. Und das ist die große Stärke der Band bzw. dieser Platte: Die Stücke sind schlüssig, plätschern keinesfalls beliebig vor sich hin und münden meist in ziemlich großartige und souverän gesungene Refrains. Diesbezüglich gefallen mir z.B. „Guns Of Avalon“, „Kill The Skies“, "Ballad Of Patrick" und „Another Song Of Love And Hate And Pride“.  Man umschifft auch gut die bei diesem Stil gegebene Gefahr, zu klebrig süß zu klingen, indem durchaus mal rauer gesungen oder mehr Gas gegeben wird. Ohne das Ding zu überladen, haben Matze und die Jungs diverse nette Ideen und Effekte eingebaut, was bei jedem Hördurchgang für neuerliche Aha-Effekte sorgt. Die eingangs in diesem Absatz aufgeworfenen Fragen beantworten sich von selbst, also anchecken:


http://www.myspace.com/deaddayrising

Kommentare   

0 #1 Hannes Moorhahn 2011-07-14 15:49
Cool, danke, Philipp!

8)
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