ANA DRINKS DOGPISS, CHAIRWALK / 28.12.05 - Kiel, TraumGmbH
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- Kategorie: Berichte aus dem Pit
- Veröffentlicht: Dienstag, 21. November 2006 00:00
- Geschrieben von Philipp
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CHAIRWALK legten los, regten zwar nicht zu selbigem an (Stuhlgang), aber spektakulär warense auch nich gerade. Am besten war noch das fetzige Eröffnungsinstrumental, doch nahezu das gesamte folgende Programm ließ mich ziemlich kalt. Eine Mischung aus Stonerrock, Grunge und Nu Rock war das wohl, vielleicht würde die Band über diese Beschreibung entrüstet auch einen anderen Begriff nennen, aber ich fand es einfach langweilig. Kurz gesagt: Die hauten nicht richtig rein, do!
Da ging ich lieber bei DISTURBERS-Herbert längsseits und der hatte so sensationelle Sachen zu sagen, dass ich sie gleich hier rausposaune (selbst Schuld): Also: Strecker, Gitarrenheld und Astra-Trinker, spielt nicht mehr bei den DISTURBERS, dafür gibt es einen neuen Klampfer namens Dr. Love! “Den kennt noch keiner, aber er spielt geil!” Außerdem plane man massig Gigs, schön schön schön.
So, nun spielten ANA DRINKS DOGPISS, denen ihr eigener Bandname offenbar zu anrüchig geworden ist, so dass sie sich in ANA umzunennen gedenken oder es sogar bereits getan haben (das wurde nicht ganz deutlich). Aber wie langweilig ist bitte ANA als Bandname? Nichts gegen alle Anas unter den Leserinnen, aber ein deftiges “...trinkt Hundepisse” als Ergänzung bleibt wenigstens hängen! He, aber die Band war echt nicht schlecht! Schöner melodischer Punkrock mit leichtem Hang zum Emo erklang satt aus der P.A. Der Emo-Vergleich kam mir vor allem durch die cremige Stimme des Sängers in den Sinn, nicht dass ihr denkt, die hätten zu sanft oder gar weinerlich musiziert. Nö, ab und an bolzte man auch gut los und vor der Bühne ging ein entspannter Tanz vonstatten. Offenbar war die Band doch auch nur uns Ignoranten nicht vertraut, denn viele schmetterten mit und verlangten nach ihren Lieblingssongs. Es gab auch mehrere Coversongs, ich erinner mich noch an “Young Til I Die” von, na klar, 7 SECONDS. ANA (DP) hatten mir Spaß gemacht, auch wenn das nicht alle so empfanden (P. Aus G. schimpfte wie ein Rohrspatz über Band, Publikum und den ganzen weiteren schlechten Rest der Welt...). Nuff said!
- Beitrag von: Philipp
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