AYEFORE - "Burnout Juggernaut"

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Eine coole Scheibe aus der Flughafen- und Bankencity Frankfurt rauschte mir uns Haus mit AYEFOREs "Burnout Juggernaut", auf der die Hessen eine große stilistische Bandbreite präsentieren . So kommt der Opener "Dreamer" mit TOOLesken vertrackten Riffs und melodiösem Gesang daher, um im zweiten Stück "Breakout Hero" ein eher ruhig-psychedelisches Stück mit FAITH NO MORE Refrain zu kredenzen. Und so geht es dann auch durch die weiteren Stücke durch. Der Sound ist gelungen und dem Anspruch der Musik angemessen. Mit "Karli Kayin Ormaninda" haben AYEFORE auch ein in diesem Kontext ungewöhnliches orientalisches, sphärisches Stück an Bord - allein die Hereinnahme dieses Stückes zeugt von einer robusten Souveränität, stört allerdings den Fluss dieser spannenden Rockscheibe etwas. Danach geht es gleich wieder etwas metallisch-rockiger zur Sache. Ich mag sowas ja, wenn eine Band auf die Erwartungen des Publikums pfeift. Und AYEFORE lachen dir spätestens an dieser Stelle ins Gesicht und sagen zu dir: "Friss oder stirb". Zum Schluß gibt es dann mit " Words fail" noch ein Stück in bester Emotradition, erinnert mich stark an unsere Local Heroes von ALIAS CAYLON. (Siehe VIdeo)
Wer also damit klarkommt, dass AYEFORE dem Hörer einiges zumuten oder eventuell Fan oben genannter Bands ist, sollte diese spannende Scheibe mal fressen, wenn nicht...


Obwohl ich finde, das "Words fail" eher nicht so repräsentativ für diese Scheibe ist, gibt es dazu ein Musivideo, also bitte schön:

http://www.youtube.com/watch?v=AlT4gekMw9Y

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