WACKEN XVIII / 02.08.07 – Wacken, Tag 1

0 Dislike0

Ja, um’s kurz zu machen: auch ich war dieses Jahr in Wacken. Seit Jahren mal wieder Kuhmist und Metal – und – Hallo!Hallo! – wie groß ist das denn alles geworden?! Ich war bass erstaunt, liebe Leser! Und das sollte sich in den näxten Tagen auch nicht ändern …

Auch mein charmanter Chauffeur Sven und ich kamen gut zum Ort des Geschehens; wurden sogleich auf einen Parkplatz logiert und suchten uns `nen schönen Platz aus: R1 – dat beste Dreckloch weit und breit! Egal – Zelt hoch, Bier auf, Schlange stehen für’s Bändsel und gleich rüber ins Zelt wo GUTBUCKET Vollgas gaben. Live immer toll (auf Platte nur halbgar), auch heute auf der WET-Stage. Das war – trotz praller Enge – ein gelungener Einstand für WOA 2007! Schnell raus, bevor die TYR-Fans mich platt treten.

Hab SODOM eher von hinten gesehen. Klasse, „Blasphemer“ zu hören! Allerdings mochte ich die Pausen zwischen den Songs nicht. Ließ sich nicht vermeiden, kostete aber (meine) Stimmung. Hätte gern noch „Bombenhagel“ gehabt – stattdessen: Nieselregen!

 

Wat’n Gewimmel auf dem Festivalgelände! Ungläubig starre ich in die Masse Mensch, welche sich auf dem Hauptweg bewegt. Und alle sind trotz der widrigen Umstände bestens gelaunt!

Fix zu SAXON um den „Gute-Laune-Pegel“ zu steigern. Hatte noch keine Gelegenheit Alt-Drummer Nigel Glockler „arbeiten“ zu hören. Also ran an die Hits. Die gibt’s natürlich auch reichlich, nebst einigen Songs der aktuellen Scheibe („Let me feel your Power“). Die Band spielt gutgelaunt und routiniert; Biff wähnt sich in den 80-er’n in Donnington, fährt auf dem Kamera-Schlitten mit und fordert seinen Stimmbändern alles ab. Am Bühnenrücken gibt’s passende Bildchen zu den Songs (LED’s?) – bei „Motorcycle-Man“ tuckert ein Maschinchen, das aussieht wie aus einem Kindertrickfilm über die „Leinwand“ und rote Sterne regnet’s bei einem Song über den Fall des eisernen Vorhangs. So weit so gut, aber die „Princess of the Night“ geht ohne mich ins Bettchen. Ich MUSS zu OVERKILL!!! Philipp hat berichtet und mir bleibt zu sagen; mir war’s da wo ich stand einfach mal zu leise. Trotzdem Hammer!

Kommentar schreiben


Sicherheitscode
Aktualisieren

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv