DreMu-Jahrespoll 2020: DER BELIEBTESTE CLUB DES JAHRES

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Das Doppel "beliebtester/unbeliebtester Club" ist für 2020 eine Kategorie, bei der man wohl noch stärker ins Grübeln kommt als etwa bei dem besten Album. Vielleicht hätten wir bei der Benennung dieser Rubrik auch genauer differenzieren sollen, worauf man sich bei der Wertung bezieht. Auf die wenigen Monate VOR Corona oder auf die von der Pandemie geprägten Zeit? Bei letzterer waren nicht alle Clubs gleichermaßen handlungsfähig, insofern fällt eine Art Bewertung schwer. Natürlich soll in dieser schwierigen Situation nicht noch jemand zusätzlich abgewatscht werden und wir alle freuen uns darauf, wenn die Clubs überhaupt wieder öffnen können und werden sicherlich manches Luxusproblem (Bier zu warm, Bier zu kalt, Lieblingsbiersorte nicht vorhanden etc.) milder betrachten. Dennoch haben diverse Läden in der Pandemie Pluspunkte gesammelt, etwa die Markthalle Hamburg, welche sich einem städtischen Winternotprogramm angeschlossen hat und ihre Räumlichkeiten für 200 Obdachlose zur Verfügung stellt. Diese Möglichkeit hat nicht jeder Club, aber mit Aktionen wie der Coronaleugner-Trottelpinwand hat sich ein Laden wie das Docks zusätzlich ins Aus geschossen. Ihr habt häufiger Kommentare in Klammern als Begründung einer Wahl geschrieben. Sehr interessant, finde ich, also gern auch diesen Artikel kommentieren.

Trotz allem gab es hier viele Einträge und auch ein klares Meinungsbild, welches wiederum eine interessante Entwicklung verdeutlicht. Wir betreiben DreMu ja nun schon seit ca. 18 Jahren. Lange standen die Alte Meierei und das Hafenklang ganz oben auf dem Treppchen, mittlerweile haben sich andere, zum Teil auch neuere Namen nach vorn gekämpft (hier wären genauere Gründe echt spannend):

Platz 1 geht an DIE KIELER SCHAUBUDE  

Das Team der Schaubude hat offenbar vieles richtig gemacht, denn der Abstand zu den nächsten Plätzen ist groß, hier wurden richtig viele Stimmen abgesahnt.

Platz 2 bekommt das BAMBI GALORE, häufig in Kombination mit dem KULTURPALAST genannt. 

Auch hier gab es zahlreiche Nennungen und Zustimmung.

Den dritten Platz teilen sich die Markthalle Hamburg ("macht auch zu Coronazeiten alles richtig!", schreibt jemand) und das Monkeys (Kommentar: "Nur freundliche und solidarische Menschen dort").

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DreMu-Jahrespoll 2020: Das Bier des Jahres

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Das Bier des Jahres 2020:

Kommen wir jetzt zum Bier des Jahres 2020. Liest man derzeit vor allem von kleineren Brauereien, die aufgrund der Pandemie und dadurch bedingten Veranstaltungsausfällen Absatzprobleme bekommen haben und deshalb zum Teil sogar abgelaufenes Bier entsorgen mussten bzw. dieses vor Ablauf des Verfallsdatum gegen Spende verschenkt haben,
wählten die Dremu Leser gleich vier Platzierungen.

Platz 4 teilen sich:

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DreMu-Jahrespoll 2020: DAS BUCH DES JAHRES

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Auch ich habe in 2020 einiges an Büchern verschlungen, wobei die Kategorien sich bei mir eher auf viel Blut, Horror oder fiese Apokalypsen sammelten...

Im Poll wurde auch einiges genannt, wobei ich mich hier aufs Thema Musik beschränken werde.

So ziemlich genau gab es hier nur zwei Interpreten, die herausstachen, also herzlichen Glückwunsch!

Den ersten und einzigen Platz teilen sich Bad Religion mit "Do What You Want" und Rob Halford mit "Confess".

 

CONFESS

 

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DreMu-Jahrespoll 2020: Der DreMu-Artikel des Jahres

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"Gab es welche?" Natürlich! Ohne geht es nicht! Auch wenn die Zeiten für einige Sachen schlecht sind: Für das getippte Wort ist immer Platz, Zeit und Relevanz.

Die erwähnten "schlechten Zeiten" betreffen vor allem die Veranstaltungsbranche. Keine Konzerte, keine Berichte. So einfach und niederschmetternd ist das.

("Leider fehlen die geilen Konzertberichte!") 

So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass im letzten Jahr andere Themen im Fokus standen. Zum Beispiel die Situation der in der Veranstaltungsbranche tätigen Menschen. Hier gab es diesbezüglich ein Interview zu diesem Thema. Dafür gab es viel Interesse und Resonanz.

Das 

INTERVIEW MIT LEWE & BOCKY ZUR SITUATION VON SELBSTSTÄNDIGEN TONTECHNIKERN IN DER MUSIK – UND KULTURSZENE

 

findet sich fast folgerichtig und mit Abstand (sic!) auf dem 1. PLATZ!

 

Auf PLATZ 2 wird's "speziell", es wird philosophisch ...

Max von Lobecks Artikel über

DIE PHILOSOPHIE DES UNTERSCHRIFTENSAMMELNS

bringt eine frische Note ins Repertoire und verdient sich gerechtfertigt das zweite Treppchen!

(ein Kommentar: "Endlich spricht mal jemand drüber.")

 

Auf dem 3. PLATZ findet sich dann wieder das, was uns allen grade sehr fehlt: ein Konzert: Der Bericht über das HELL OVER HAMMABURG 2020!

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!! :-)

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DreMu-Jahrespoll 2020: Die Wiederveröffentlichung des Jahres

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Zugegeben diese Kategorie ist wohl nur was für die Nerds unter euch. Also überhaupt nichts für mich. Mir persönlich ist es immer völlig egal, ob es die Erstauflage oder die 112te Auflage eines oder eben auch eine Wiederveröffentlichung eines Tonträgers ist. Ändert meiner Meinung nach überhaupt nichts an der Qualität der Musik, die auf dem Tonträger ist. Ich freue mich bei Wiederveröffentlichungen natürlich trotzdem darüber, dass ich Platte xy endlich kaufen kann und mir die nicht im Internet anhören muss oder jemanden aus dem Bekanntenkreis besuchen und nerven muss, damit die Platte endlich aufgelegt wird.

Dies scheint mehreren so zu gehen, denn "Wiederveröffentlichung 2020" ist die Kategorie gewesen, in der die wenigsten Antworten gegeben wurden. Einige Antworten gingen auch in die Richtung „Noch so eine Frage und hier ist Schluß mit Antworten“. Häufig zu der Nennung hinzugefügt wurde noch die Entschuldigung – "sorry, mir ist sonst nichts besseres" eingefallen. Aber mit dieser Ergänzung haben es unter anderem "Into Dreadnought Fever" und "The bates - unfucked live" in die Top Ten geschafft. Glückwunsch Bands, immerhin wird an euch und nicht an Besseres gedacht -:)

Nun zu den Gewinnern. Auf den dritten Platz haben es Motörhead mit dem "Ace Of Spades 40th Anniversary Boxset" geschafft.

Den zweiten Platz belegen Rammstein mit der Wiederveröffentlichung von "Herzeleid".

Gewinner der Wiederveröffentlichung 2020 ist eine mir völlig unbekannte Band mit dem Namen „Keine Ahnung“. Keine Ahnung wurde mit deutlichem Abstand am häufigsten genannt und ist damit wohl der verdiente Gewinner. Herzlichen Glückwunsch.

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