ENDHAMMER - Demo (CD)- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 560 Diese CD von Endhammer aus Hamburg kommt im schlichten schwarz mit Anker-Design - und bietet brutalen Thrashmetal mit deutschen Texten. Die Mucke ist recht cool, besonders der erste Song "Alkohol" groovt und und hat die richtige Mischung aus Trieb und Aggro. Insgesamt sind die drei Songs recht variabel gehalten und zeigen eine reife Band, die verschiedenste Facetten bietet, dabei aber immer der Grundlinie treu bleibt. Wermutstropfen dabei für uns leidige Dremu-stias: Marco von Endhammer ist Nachfolger von Matze bei den unsäglichen V-Punks. Das vergällt mir leider etwas die Freude an diesem ansonsten durchaus gelungenen Demo. Zu bestellen oder downzuloaden über die Website (s.u.) ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s
CLUTCH - Blast Tyrant CD- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 492 Moin! Noch ne Platte, die unbedingt besprochen werden will. Für alle, die nicht wissen, wat CLUTCH ist: mit Blastbeats, wie im Titel angedeutet, hat das hier garnix zu tun. Das hier ist authentischer, von gelegentlichen Blueselementen und Retro-Waibräischns durchzogener Rock, der fälschlicherweise oft in die Stonerrock-Ecke gestellt wird, was aber Blödsinn ist. Motörhead sind ja auch nicht Metal, gelle, sondern eben Motörhead, genauso ist das bei CLUTCH. Dabei fing alles als Hardcoreband à la frühe Helmet an. Das nenn ich mal die richtige Entwicklung, denn Helmet gibt's ja schon. Auf dieser Platte stimmt eigentlich alles: schön warmer, natürlicher Sound (obwohl zum erstem Mal in der Bandgeschichte digital aufgenommen), geile Riffs, schöne Gesangsmelodien, stylisches Cover. Dazu kommen potente Texte abseits von überstrapazierten Titten-, Kiff- und Sauf-Klischees vieler (Stoner-)Rockbands. Da geht's um die stumpfe, manipulierte Ami-Gesellschaft, kriegstreibende Präsis und anderes Ungemach aus der realen Welt, was mir die Combo extrem sympathisch macht. Alles in allem sehr eigenständig, neuerdings auch sehr eingängig (früher war man sperriger) und sehr sympathisch, was die Platte hervorragend zum häufigen Konsum (der Platte natürlich) eignet. Einmal noch kurz maulen: perfekt gespielt ist das ganze nicht, aber auf jeden Fall im Grünen Bereich, also wat soll's.Schönes Ding, macht Spaß und hat was zu sagen.www.pro-rock.com (was für 'ne kultige Adresse) HIER REINHÖREN: Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 696 MISERY / TOXIC NARCOTIC Split-Cd/Lp Hatte ich MISERY nach ihrer Lp bei Skuld vor Jahren eher als durchschnittliche Crustband in Erinnerung, haben sie auf dieser Split-Lp deutlich zugelegt. Schön eher langsam rockender Crustpunk mit derben Gesang, der sogar richtig geile Melodien hat und ab und zu oldschoolig moshen darf. Ein fetter Sound verleiht dem Ganzen noch zusätzlichen Druck. Lohnt sich. Die andere Hälfte der Lp geht an TOXIC NARCOTIC, die dann das Gaspedal durchdrücken und eher klassischen Old-School-Hardcore mit politischen Texten spielen. Da ich mit solchem Scheiß groß geworden bin, kann man damit natürlich nur gewinnen. Der letzte Song dann Reggae-mäßig, aber gut gemacht. Runde Sache.(26:09) HIER REINHÖREN: Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 465 Dieses Ding ist schon Ende 2003 erschienen, also nicht mehr ganz neu, aber egal. Kennt trotzdem keiner, oder? Und ne Rezi ist dieses schmucke Kraftpaket allemal wert. Die Band besteht aus vier Typen aus Berlin (u.a. dem ex-Bassisten von Jingo de Lunch, der hier endlich mal gute Mucke macht, höhö). Gespielt wird fettest produzierter, schmieriger, groovender high-energy-ROCK, der dazu noch mit sehr viel Schwuppdich gespielt ist. Die Mucke bewegt sich irgendwo zwischen C.O.C., Transport League und den Kieler Zugpferden Smoke Blow. Also ein bißchen Metal, ein bißchen Stoner, ein bißchen Hardcore/Punk und viel Dreck unter den Fingernägeln. Erfreulicherweise gehört diese Band zu den wenigen in diesem weitläufigen Genre, die komplett ohne jede Attitüde und Assel-Image auskommen. Sie spielen einfach, sind verdammt cool dabei und die Texte des Sängers, der mal angenehm (und gut) singt und mal shoutet, sind zumindest teilweise sogar politisch.Cooles Teil, empfehlenswert.www.ojorojo.de HIER REINHÖREN: Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 478 BAIT Anatomy Of Disaster Cd DEVIATED INSTINCT sind tot, es leben BAIT. Gitarrist/Sänger und Bassist von DEVIATED INSTINCT vereint mit dem Schlagwerker von SUBVERT, ergo alles keine Unbekannten in der U.K. Crust- und Metalcoreszene. Ich erinnere nur an die mittlerweile steinalte „Guttural Breath“-Lp von DEVIATED INSTINCT, die damals noch auf Peaceville erschien und durch ihren derben Crustpunk mit Mundharmonika bestach. SUBVERT veröffentlichten auch schon vor ewigen Zeiten bei Loony Tunes, die ja selbst nebenbei noch als ACTIVE MINDS selbst unterwegs waren. Soviel zum Geschichtsunterricht, aber BAIT gibt es nun auch schon etwas mehr als 10 Jahre, als Seitenprojekt mit Drumcomputer begonnen und erst seit kurzem mit echtem Drummer ausgestattet. "A Beast that really isn’t in any hurry", wie der Promoflyer in typisch britischem Understatement feststellt. Musikalisch durchaus vergleichbar mit eben jenen vorgenannten Bands, wobei es im Laufe der Jahre nicht ausbleibt, das man doch die Instrumente besser beherrscht, so das ein durchaus groovendes Monster mit metallischem Hardcore und angepisstem Schreigesang die Welt erblickt hat. Wie immer bei In At The Deep End in hübscher Verpackung. File under: Kleines Juwel.(40:11) HIER REINHÖREN: Info schließen