WALL OF SLEEP - slow but not d- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 588 Wie geil kann langsame Musik sein, wie cool 7-Minuten-Songs. Wall of Sleep kommen aus Ungarn und sind aus den im Untergrund wohl recht bekannten, mir aber nicht geläufigen Mood hervorgegangen (wer Platten von denen hat, die er mir mal leihen möchte, bitte melden!). Wir sprechen hier allerdings nicht von Extremdoomern der Goatsnake-/Teeth of the Lions Rule the Divine-Fraktion, sondern eher von der Saint Vitus-, Wino- und Solace-Ecke. Also noch verträgliches Tempo, schöne Gesangsmelodien (auch wenn der Sänger ab und an die Töne nur beinahe trifft, aber wen interessiert´s) und latent verkiffte Atmosphäre sozusagen. Dazu hat der Gitarrist einige nette Ideen gehabt, allesamt spielen sie gut und der Sound ist einfach mörderfett. Diese Platte ist einfach mal total lässig und genau das, worauf ich stehe, wenn ich gerade kein Geprügel hören will. Und das kommt ja in den besten Familien vor. Sauberes Teil!www.wallofsleep.rocks.it Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 572 Was für ein geiles Brett. Die Amis ballern auf ihrem ersten Album (glaub ich) so richtig schön fiesen, heftigen Crust. Meistens schnell, mit gelegentlichen Melodiefragmenten, die das Ganze irgendwo zwischen Skitsystem und Tragedy ansiedeln, mit der Dreckigkeit von Skitsystem. Der Sänger ist für Crust recht tief, fast schon Deathmetal, der Sound authentisch rauh und aggressiv. Die Texte sind 100% PC, also gegen Krieg, Redneck-Präsidenten-Arschlöcher und alles, was einen sonst so anstinkt, wenn man sich mal umsieht. Auf der CD-Version sind noch drei zusätzliche Songs von irgendeiner Split-7" drauf, die ebenso geil sind wie der Rest. Wer an das Ding rankommt (was nicht so einfach ist und eigentlich nur über das Label geht; Yellowdog aus Berlin), sollte es sich unbedingt zulegen. Eignet sich laut Ollie bestens zum Tapeten abreißen, ich zerleg beim Hören am liebsten mein Mobiliar oder verprügel meine Edmund-Stoiber-Puppe.Voll aufs Mett!!! ---Punkte: 10 Kommentar schreiben powered by social2s THE ED RANDOM BAND - Boxer- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 608 Endlich ist es da...Die Neue und erste richtige Platte von den ED Random Leuten mit dem spitzen namen BOXER.Und ich muss sagen sie ist der Oberhammer, mal was frisches leckeres für die Ohren! Ich hab die Scheibe und ich kann erstmal nicht mehr aufhören Sie mir den ganzen in Tag in die Ohrmuscheln zu pressen.Vielen Dank an Ed Random für diese wundervolle Sommerhit Pladde!!!schön... ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s ØPSTAND - s/t LP- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 588 Diskographie-LP der, leider dahingeschiedenen, französischen Power-Violence-Götter. Drauf sind 25 Trax (inkl. CITIZEN ARREST-Cover) von der "No more police brutality" 7 Zoller, den Split Singles mit SEEIN RED und SPAZZ, sowie noch ein paar Compilation-Songs. Geboten wird, wie bereits erwähnt, rasender, hektischer Überschall-Power-Violence mit hysterischen Kreischgesang und der genau richtigen Sound-Quali, nicht zu glatt, nicht zu Keller (wenn das denn geht). Da stimmt wirklich alles: Sie sind zwar schnell, aber trotzdem (ein bischen) abwechslungsreich, zwar brutal aber nicht irgendwie "heavy" und bei dem Gesang spürt man förmlich die Spucke des Sängers in seinem Gesicht. Als Sahnehäubchen gibt es noch kurze, politische, schlagwortartige Texte (mit aaaaaaaauuuuuusführlichen Erklärungen. Et viola, fertig ist einer der besten Bands dieses Genres welche das Europa des letzten Jahunderts hervorgebracht hat. OK, ein kleines Manko gibt es natürlich auch noch, man hört nämlich alle 1,2 Sekunden den Sänger derbe laut einatmen und nach Luft röcheln, macht die Sache zwar irgendwie authentisch, nervt aber irgendwie doch ziemlich. ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s DEATH ANGEL - The Art of Dying- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 620 Da ist sie also, die Platte, auf die ganz schön viele Leute gewartet haben und mit der (ähnlich wie bei der neuen Exodus) eine schier unglaubliche Erwartungshaltung verbunden war. Und verdammt noch mal: schweinegeil ist sie geworden!!! Nach den Kritiken diverser Metal-Schreiber-Fuzzis war ich zwar vorsichtig, konnte mir aber schon denken, dass ich - wie so oft -genau das, was die an der Platte bemängeln, toll finden würde. Und was ist das? Na gut, ich sag's. Es hieß, die Musik wäre nicht der große Thrash-Überhammer, sondern zuweilen mal rockig, mal punkig ausgefallen und würde klingen wie ein Bastard aus Motörhead und Thrashmetal. Stimmt teilweise, man könnte sagen, die Platte ist der nächste logische Schritt nach "Act III" und bezieht auch Elemente von The Organization mit ein. Aber die Obermetalbollos waren die Typen eh noch nie, was also habt ihr erwartet? Da gab's auch auf den anderen Alben immer diverse Einflüsse, und diesmal ist es eben mal Punk ("Land of Blood"; geile Harmony-Vocals im Refrain), mal Rotzrock ("Thicker than Blood") und natürlich auch Thrashgranaten wie "Thrown to the Wolves" oder "5 Steps of Freedom", wobei das Album null zerrissen, sondern zu jeder Zeit absolut stimmig und homogen wirkt, was für die Eleganz des Songwritings spricht. Allerdings ist das Herausheben einzelner Songs problematisch, da sie einfach alle Hits sind. Zweiter Kritikpunkt der Metalpresse: der Sound ist (passend zur Musik) sehr rockig ausgefallen und den Herren nicht metallisch genug. Heißt: die Band hatte den Mut, nicht den offenbar vorbestimmten Weg jeder größeren Metalband zu gehen und sich das Album z.B. von Andy Sneap (jüngst Exodus, außerdem Nevermore, Kreator, Machine Head, Stuck Mojo etc., etc.) produzieren zu lassen und die millionste Combo zu sein, die diesen künstlichen, aufgeplusterten, getriggerten, seelenlosen Scheißsound hat und diese Taube Nuß an den Reglern auch noch dafür lobt. Diese Platte hier rockt, klingt absolut natürlich und FETT. Spielerisch sind die Leute sowieso alle topfit, also eigentlich kein Grund weit und breit, sich diese tolle Stück Rockmusik nicht zuzulegen. Einzig die Veröffentlichungspolitik von Nuclear Blast nervt mal wieder, denn das Album gibt es in schlappen 4 Versionen: CD, Digipak, Box, DoLP. Aber dafür kann die Band sicherlich nix, also: anhören und genießen!www.deathangel.com Info schließen
THE ED RANDOM BAND - Boxer- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 608 Endlich ist es da...Die Neue und erste richtige Platte von den ED Random Leuten mit dem spitzen namen BOXER.Und ich muss sagen sie ist der Oberhammer, mal was frisches leckeres für die Ohren! Ich hab die Scheibe und ich kann erstmal nicht mehr aufhören Sie mir den ganzen in Tag in die Ohrmuscheln zu pressen.Vielen Dank an Ed Random für diese wundervolle Sommerhit Pladde!!!schön... ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s
ØPSTAND - s/t LP- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 588 Diskographie-LP der, leider dahingeschiedenen, französischen Power-Violence-Götter. Drauf sind 25 Trax (inkl. CITIZEN ARREST-Cover) von der "No more police brutality" 7 Zoller, den Split Singles mit SEEIN RED und SPAZZ, sowie noch ein paar Compilation-Songs. Geboten wird, wie bereits erwähnt, rasender, hektischer Überschall-Power-Violence mit hysterischen Kreischgesang und der genau richtigen Sound-Quali, nicht zu glatt, nicht zu Keller (wenn das denn geht). Da stimmt wirklich alles: Sie sind zwar schnell, aber trotzdem (ein bischen) abwechslungsreich, zwar brutal aber nicht irgendwie "heavy" und bei dem Gesang spürt man förmlich die Spucke des Sängers in seinem Gesicht. Als Sahnehäubchen gibt es noch kurze, politische, schlagwortartige Texte (mit aaaaaaaauuuuuusführlichen Erklärungen. Et viola, fertig ist einer der besten Bands dieses Genres welche das Europa des letzten Jahunderts hervorgebracht hat. OK, ein kleines Manko gibt es natürlich auch noch, man hört nämlich alle 1,2 Sekunden den Sänger derbe laut einatmen und nach Luft röcheln, macht die Sache zwar irgendwie authentisch, nervt aber irgendwie doch ziemlich. ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s
DEATH ANGEL - The Art of Dying- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 620 Da ist sie also, die Platte, auf die ganz schön viele Leute gewartet haben und mit der (ähnlich wie bei der neuen Exodus) eine schier unglaubliche Erwartungshaltung verbunden war. Und verdammt noch mal: schweinegeil ist sie geworden!!! Nach den Kritiken diverser Metal-Schreiber-Fuzzis war ich zwar vorsichtig, konnte mir aber schon denken, dass ich - wie so oft -genau das, was die an der Platte bemängeln, toll finden würde. Und was ist das? Na gut, ich sag's. Es hieß, die Musik wäre nicht der große Thrash-Überhammer, sondern zuweilen mal rockig, mal punkig ausgefallen und würde klingen wie ein Bastard aus Motörhead und Thrashmetal. Stimmt teilweise, man könnte sagen, die Platte ist der nächste logische Schritt nach "Act III" und bezieht auch Elemente von The Organization mit ein. Aber die Obermetalbollos waren die Typen eh noch nie, was also habt ihr erwartet? Da gab's auch auf den anderen Alben immer diverse Einflüsse, und diesmal ist es eben mal Punk ("Land of Blood"; geile Harmony-Vocals im Refrain), mal Rotzrock ("Thicker than Blood") und natürlich auch Thrashgranaten wie "Thrown to the Wolves" oder "5 Steps of Freedom", wobei das Album null zerrissen, sondern zu jeder Zeit absolut stimmig und homogen wirkt, was für die Eleganz des Songwritings spricht. Allerdings ist das Herausheben einzelner Songs problematisch, da sie einfach alle Hits sind. Zweiter Kritikpunkt der Metalpresse: der Sound ist (passend zur Musik) sehr rockig ausgefallen und den Herren nicht metallisch genug. Heißt: die Band hatte den Mut, nicht den offenbar vorbestimmten Weg jeder größeren Metalband zu gehen und sich das Album z.B. von Andy Sneap (jüngst Exodus, außerdem Nevermore, Kreator, Machine Head, Stuck Mojo etc., etc.) produzieren zu lassen und die millionste Combo zu sein, die diesen künstlichen, aufgeplusterten, getriggerten, seelenlosen Scheißsound hat und diese Taube Nuß an den Reglern auch noch dafür lobt. Diese Platte hier rockt, klingt absolut natürlich und FETT. Spielerisch sind die Leute sowieso alle topfit, also eigentlich kein Grund weit und breit, sich diese tolle Stück Rockmusik nicht zuzulegen. Einzig die Veröffentlichungspolitik von Nuclear Blast nervt mal wieder, denn das Album gibt es in schlappen 4 Versionen: CD, Digipak, Box, DoLP. Aber dafür kann die Band sicherlich nix, also: anhören und genießen!www.deathangel.com Info schließen