HATRIX - collisioncoursewithno Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 474 Hier gibt modernen Thrash, sehr gut gespielt, der allerdings stilistisch sehr vielfältig ist, was wohl einer der Gründe für den Flop war. Die Musik pendelt zwischen komplizierten Rhythmen, kurzen Ballersongs (aber nie besonders schnell), wuchtigen Riffs, einer gewissen Schrägheit, ausgedehnten Instrumentalpassagen und getragenen Parts hin und her, was die Palette an Bands von Pantera über Kreator und Forbidden bis zu Anacrusis umfaßt. Der Sänger klingt, als hätte man die Stimmen von Phil Rind (Sacred Reich) und Kyle Thomas (Exhorder) in einen Pott geworfen und kräftig umgerührt und der Sound ist extrem panteralastig, man mag's oder nicht, aber zur Mucke passt es irgendwie. Anhand all der genannten Bandnamen läßt sich auch das Hauptproblem der Platte ablesen: sie sind alles ein bißchen, aber nix so richtig und eigenständig schon gar nicht. Nun kann aber nicht jede Band das Rad neu erfinden, und daher ist das Ding trotzdem geil. Nach dem Ende gab's ne Weile nix Neues, mittlerweile spielen 4 von fünfen bei der arg durchschnittlichen und selbstverständlich bis zum Kotzen gehypten New-Metal-Band Mushroomhead. Von 5 möglichen Punkten muß man einen halben für die völlig überflüssige Schnulze (ist bei 13 Songs aber noch im Rahmen) und noch einen halben für Gott in der Thankslist abziehen (Ollie würde wohl sagen, die Typen sind konservatholisch; geile Wortschöpfung, Ollie!), was zu 4 Punkten führt. Wenn Ihr sie noch bekommen könnt, schnappt sie Euch, es lohnt sich! P.S. Hey Philipp! Forbiddens Green ist doch wohl der Hammer oder wie? Und Matt: die Platten von Channel Zero sowieso, das hab ich zwar etwas später geschnallt, aber was für Scheiben! Die geilste Obliveon ist übrigens die letzte! ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s
THE END - within dividia CD- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 576 Meine Fresse, wer frickelt sich denn hier wieder die Finger wund? Kanadier sind´s, und die sind ja gerne mal etwas, naja, anders (Voivod, Gorguts, Cryptosy etc.). Diese Platte ist so geil schräg, komplex und aggressiv, dass man sie definitv richtig HÖREN sollte. Also nicht nebenbei beim Abwaschen, Lesen oder Kacken, denn dann verpasst man das Meiste und übrig bleibt nur Krach. Perfekt gespielt natürlich und mit sehr authentischem Hammersound von Pierre Rémillard (Obliveon, noch so ne Kanada-Göttercombo). Keine Ahnung, ob das hier nun Hardcore, Metal oder weiß der Fuchs was ist, aber es ist verdammt cool und aufgrund des Lärmfaktors folgerichtig auf Relapse erschienen.Wer noch ein paar Orientierungspunkte braucht: Mastodon, Converge, The Dillinger Escape Plan, Nostromo. Auf die Glocke!www.allchaos.net Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von hendrik Zugriffe: 473 Ich hab die Platte damals (1996) für 8,- DM ausm Ladenhüterregal gezogen, bin nach Hause gerannt und hab sie, glücklich, dass die Jungs doch noch mal was auf die Kette gekriegt haben, sofort in den Player gefeuert. Natürlich fand ich sie fürchterlich beschissen, weil's zu langsam und irgendwie nicht Xentrix war, hab sie ins Regal gestellt und erst mal ein paar Jährchen vergessen. Aber kennt ihr das auch? Irgendwann fällt einem ne Platte wieder mal ins Auge, die man irgendwie kacke fand, aber man legt sie noch mal auf, weil, man weiß ja nie... So geschehen vor ungefähr einer Woche, mit der Folge, dass die Platte jetzt auf Dauerbetrieb läuft. Man wird halt auch nicht jünger, und es muß ja nicht immer Schallgeschwindigkeit sein. Und plötzlich ist diese Platte HAMMERGEIL. Ok, der Sänger kann gegen den alten, Chris Astley, nur verlieren, aber das geht meiner Meinung nach den meisten so. Und trotzdem: nachdem man sich an ihn gewöhnt hat, ist er richtig gut, er kriegt im Gegensatz zu sehr viel berühmteren Kollegen sogar richtige Gesangslinien auf die Reihe, die Riffs sind echt geil, die Platte groovt, rockt und rollt ohne Ende und einen fetten Sound hat sie auch noch. Außerdem ist sie auch noch sehr fit gespielt, aber die Typen waren ja auch schon lange dabei.Was das Tüpfelchen auf dem i ausmacht, ist der doch immer vorhandene, ausgesprochen sympathische lo-fi Charme der Platte und der ganzen Band. Obwohl das Ding gut klingt, klingt es definitiv nicht sehr teuer und erst recht nicht amerikanisch, irgendwie englisch, falls damit jemand was anfangen kann (also Aufnahmebudget von weniger als einem Zehntel einer Amikapelle, und auf Fotos von englischen Bands hat fast immer einer ein Discharge-Shirt an).Auf dieser Platte sind eigentlich nur Hits drauf, außerdem hat sie den Vorteil, dass man sie leicht immer mal für ne Eurone bei ebay schießen kann.Also, habt ein Herz für Außenseiter, Missverstandene und auf der Strecke Gebliebene, holt das Ding mal wieder aus, wenn ihr's habt, und hört rein. So scheiße findet ihr das Ding garnicht, wetten? Schönen Gruß, Hendrik Ach ja: Ähnlich ging's mir übrigens mit diversen anderen Platten, z.B.Channel Zero - Black Fuel Forbidden - Green Obliveon - Cybervoid Carcass - Swansong Anacrusis - Manic Impressions Discharge - Discharge So Much Hate - Lies Counterblast - Impassivity Auch alle mal wieder auflegen, gelle? ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s JACK OF ALL TRADES - Demo CD- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 542 Schon eine ganze Weile fliegt diese CD der Schleswiger Formation JACK OF ALL TRADES bei mir herum. Ich erwarte Rocknrolliges, ob des Bandmaskottchens, das an einen Spielkartentotenkopfjoker mit Koteletten erinnert und des Bandinfos. In diesem findet man nämlich außer lustig verzerrten Bandfotos ebenso lustige Pseudonyme für Band und Bandmitglieder. Aber wie so oft im Leben kommt es ganz anders. Aus den Boxen erschallt eine recht brutale Art Death Metal. Dabei werden klassische Death Metal Passagen teilweise durch Nu Metal Anklänge interessant ergänzt. Der Gesang folgt dieser Linie. Auch hier wird gewechselt zwischen Gegrunze (wobei der Sänger nicht unbedingt eine typische Infraschall-Grunz-Stimme hat) und Passagen, die eher - vermutlich gewollt - an SYSTEM OF A DOWN erinnern. Alles in allem keine schlechte Mischung und auch die Ideen, die JACK OF ALL TRADES haben, lassen erahnen, dass in dieser Band durchaus Potential steckt. Beim Sound muss man Abstriche machen - es handelt sich schließlich um ein Demo, na klar! Ansonsten bekommt man abwechslungsreiche Kost auf diesem Silberling geboten. Lediglich an der originalität sollte noch etwas gefeilt werden, denn öfters verfangen sich JACK OF ALL TRADES noch in Klischees ihrer großen Vorbilder. Nichtsdestotrotz ein interessantes Demo einer schleswiger Band mit neugierig machendem Potential! Bei Interesse steht das ganze Demo auf der Website http://www.jackpack.de zum Download bereit. Bei Interesse an der Band bei Jan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden! Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 528 I SHOT CYRUS Tiranus Cd HAMMER, brasilianische Band mit heftigstem HC, oldschool as fuck, eine der besten Bands, die mir in der letzten Zeit untergekommen sind. HC als Musik, aber eben auch als SPIRIT, erinnert mich irgendwie an Bands wie SEEING RED, diese kurzen wüsten Attacken, Texte auf portugiesisch verzweifelt herausgeschrien, dazu ungehobelt produzierter Stop&Go-HC. SUPERPLATTE!! Eine Band, die es verdient hätte, richtig bekannt zu werden. Tip! (15 Songs/21:41) Ollie Fröhlich Info schließen
JACK OF ALL TRADES - Demo CD- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 542 Schon eine ganze Weile fliegt diese CD der Schleswiger Formation JACK OF ALL TRADES bei mir herum. Ich erwarte Rocknrolliges, ob des Bandmaskottchens, das an einen Spielkartentotenkopfjoker mit Koteletten erinnert und des Bandinfos. In diesem findet man nämlich außer lustig verzerrten Bandfotos ebenso lustige Pseudonyme für Band und Bandmitglieder. Aber wie so oft im Leben kommt es ganz anders. Aus den Boxen erschallt eine recht brutale Art Death Metal. Dabei werden klassische Death Metal Passagen teilweise durch Nu Metal Anklänge interessant ergänzt. Der Gesang folgt dieser Linie. Auch hier wird gewechselt zwischen Gegrunze (wobei der Sänger nicht unbedingt eine typische Infraschall-Grunz-Stimme hat) und Passagen, die eher - vermutlich gewollt - an SYSTEM OF A DOWN erinnern. Alles in allem keine schlechte Mischung und auch die Ideen, die JACK OF ALL TRADES haben, lassen erahnen, dass in dieser Band durchaus Potential steckt. Beim Sound muss man Abstriche machen - es handelt sich schließlich um ein Demo, na klar! Ansonsten bekommt man abwechslungsreiche Kost auf diesem Silberling geboten. Lediglich an der originalität sollte noch etwas gefeilt werden, denn öfters verfangen sich JACK OF ALL TRADES noch in Klischees ihrer großen Vorbilder. Nichtsdestotrotz ein interessantes Demo einer schleswiger Band mit neugierig machendem Potential! Bei Interesse steht das ganze Demo auf der Website http://www.jackpack.de zum Download bereit. Bei Interesse an der Band bei Jan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden! Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 528 I SHOT CYRUS Tiranus Cd HAMMER, brasilianische Band mit heftigstem HC, oldschool as fuck, eine der besten Bands, die mir in der letzten Zeit untergekommen sind. HC als Musik, aber eben auch als SPIRIT, erinnert mich irgendwie an Bands wie SEEING RED, diese kurzen wüsten Attacken, Texte auf portugiesisch verzweifelt herausgeschrien, dazu ungehobelt produzierter Stop&Go-HC. SUPERPLATTE!! Eine Band, die es verdient hätte, richtig bekannt zu werden. Tip! (15 Songs/21:41) Ollie Fröhlich Info schließen